Solarparkplanung in Neckarbischofsheim

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ABO Energy möchte den Solarpark „Heidäcker“ in Neckarbischofsheim im Rhein-Neckar-Kreis errichten. Die geplante Freiflächen-Photovoltaikanlage könnte so viel sauberen Strom produzieren, wie rund 12.000 Menschen in ihren Haushalten verbrauchen. Das vermeidet den jährlichen Ausstoß von knapp 14.000 Tonnen Kohlendioxid.

Diese Website bietet aktuelle Informationen und Wissenswertes über das Projekt, den aktuellen Planungsstand, Hintergrundinformationen sowie Antworten auf häufige Fragen. Wir aktualisieren die Seite regelmäßig, so dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind.

Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns. 

Entwicklung
Genehmigungs-verfahren
Bauvorbereitung
Aktueller Status
Errichtung
Betrieb

Aktuelles

November 2024: Stadt fasst Satzungsbeschluss
April 2025: Baugenehmigung wurde erteilt.
September 2025: Baustart

Anfang September haben die Bauarbeiten begonnen. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2026 geplant. Während der Bauarbeiten ist der Feldweg zwischen den Lagen Untere Heidäcker und Mittlere Heidäcker gesperrt. Landwirtschaftliche Fahrzeuge dürfen den Weg jedoch weiterhin nutzen.

 

Projektinfos

Standort

Der Standort der geplanten PV-Anlage befindet sich ca. 1,5 Kilometer nördlich von Neckarbischofsheim und ca. 2,3 km südwestlich von Helmstadt-Bargen. Von Sinsheim sind es 8,6 km nordöstlich und 22 km südöstlich von Heidelberg.  Die geplante Anlage wird auf privaten, vormals landwirtschaftlich genutzten Flächen errichtet.

Standortkarte

 

Kommunalabgabe

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz bietet die Möglichkeit, die Gemeinden finanziell am Ertrag von Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit bis zu 0,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde zu beteiligen.

Bei der geplanten Anlagengröße von ca. 16,5 Megawatt Peak könnte die Stadt Neckarbischofsheim Einnahmen in Höhe von jährlich bis zu 40.000 Euro erzielen.

 

Technische Daten

Anzahl Module 26.488 Stück
Hersteller DMEGC
Voraussichtliche Flächengröße 12,5 ha.
Höhe der Anlage Bis zu 3,6 m
Entfernung allgemeine Wohnbebauung ca. 0,5 km zur Heidäckersiedlung
Voraussichtliche Nennleistung 16,56 MW

 

Vermessung der Flächen

Geplanter Solarpark

Plan Solarpark

Vermessung der Flächen für den Solarpark im August 2025

 

Standort und Technik

Die neue Freiflächenanlage ist umgeben von Acker- und Waldflächen und liegt zwischen Neckarbischofsheim und Helmstadt-Bargen. Von den Ortschaften ist die Anlage nicht einsehbar. Eine Beeinträchtigung der Bürgerinnen und Bürger kann dadurch ausgeschlossen werden. Das in südliche/südwestliche Richtung schwach bis mäßig geneigte Gelände ermöglicht eine gute Ausnutzung der Sonneneinstrahlung.

Die geplante Freiflächenphotovoltaikanlage unterteilt sich in drei Solarfelder die von einem befestigten Feldweg erschlossen werden. Neben den PV-Modulen werden drei Trafostationen sowie ein Ersatzteilcontainer im südwestlichen Teil der Fläche errichtet. Für die zukünftige Erreichbarkeit der Trafostationen und des Ersatzteilcontainers werden kurze, dauerhafte Zuwegungen aus Schotter errichtet. Zudem wir das Gelände umzäunt, mit zukünftigen Zufahrten/Eingangstoren im Bereich der drei Trafogebäude und des Ersatzteilcontainers.

Bei der Technik nutzen wir ausschließlich Komponenten, die hohe Effizienzstandards erfüllen. Ein wichtiger Punkt bei der Wahl des Herstellers ist die Sicherheit vor Blendung. Um eine PV-Anlage im Boden zu verankern, ist nur sehr wenig Platz nötig. 99 Prozent der Fläche bleiben unversiegelt.

Plan Solarpark

Die zukünftige Solarfläche im Juni 2025

 

Natur- und Umweltschutzschutz

Selbstverständlich berücksichtigen unsere Planungen alle gesetzlichen Vorgaben rund um Natur- und Umweltschutz. In den vergangenen Jahren wurden ausführliche Untersuchungen durchgeführt, um den Eingriff zu bewerten und zu minimieren. Das Gelände wurde bis Ende 2024 als Ackerfläche bewirtschaftet und liegt innerhalb des Wasserschutzgebietes „ZV Unt. Schwarzbach, Waibstadt Br. Waibst., Epfenbach, Helmstadt, Neckarbischofsh.“

Bei der beplanten Fläche handelt es sich um bisher intensiv genutzte, landwirtschaftliche Flächen mit Bodenzahlen, die für die hier überplanten Ackerflächen eine „mittlere bis gute“ Bodenbeschaffenheit zeigen. Unter Berücksichtigung des kurzen Wegs für eine Einspeisung der erzeugten Energie in das Umspannwerk Helmstadt-Bargen und unter Berücksichtigung der Belange des Landschafts- und Naturschutzes, fanden sich für eine solche Anlage auf der Gemarkung Neckarbischofsheim keine geeigneteren Flächen. Dies gilt insbesondere auch aufgrund der Tatsache, dass weitestgehend alle landwirtschaftlich genutzten Flächen auf der Gemarkung Neckarbischofsheim eine hohe Bodengüte aufweisen.

Durch die Umnutzung kann das Areal ökologisch aufgewertet werden. Die Eingriffs-Ausgleichs-Bilanzen des Umweltberichtes kommen für das Schutzgut „Pflanzen und Tiere“ zu einem Ökopunkte-Überschuss von ca. 840.000 ÖP. Die Eingriffe in das Schutzgut „Boden“ sind gering und liegen aufgrund des geringen Versiegelungsgrades und des gewählten Rammverfahrens zur Verankerung der Gestelle zur Aufnahme der Photovoltaik-Module bei einem Defizit von lediglich ca. 107.000 Ökopunkten. Dieses wird schutzgutübergreifend kompensiert. Zudem entsteht außerhalb des Geltungsbereiches durch die geplante Umwandlung eines 0,7 ha großen Ackers in eine Blühwiese eine weitere Aufwertung des Schutzgutes „Pflanzen und Tiere“ um ca. 56.000 Ökopunkte.

Die Böden sollen als Grünland ohne Düngemittel und Gülle genutzt. Dadurch können die Böden sich erholen, Nitratbelastungen gehen zurück. Das trägt zum Schutz des Grundwassers bei. Zweimal jährlich wird eine Mahd stattfinden. Es wird eine extensive Beweidung durch Schafe angestrebt.

Aussaat einer regionale Saatgutmischung

Aussaat einer regionale Saatgutmischung im September 2024

Zudem erhöhen Solarparks nachweislich die Biodiversität. Das haben verschiedene wissenschaftliche Studien bewiesen. Das Areal bietet vielen Tieren Zugang und Schutz vor Störungen, darunter auch geschützten Arten. Dafür sorgen etwa Zäune mit Bodenfreiheit. Hier sind die unteren 20 Zentimeter offen konzipiert. Für Feldlerchen und Schafstelzen wurde in der Nähe auf dem Gewann „Vorderer Altenberg“ eine 7.000 m² große Ausgleichsfläche angelegt.

Ausgleichsfläche

Ausgleichsfläche für Brutvögel

Zur Eingrünung der Anlage nutzen wir einheimische Gehölze und regionale Saatmischungen. Von diesen blütenreichen Wiesen und Hecken profitieren Schmetterlinge, Vögel, Insekten und Bienen. Sie wiederum bestäuben die benachbarten landwirtschaftlichen Flächen.

Hintergrund

Energiewende in Baden-Württemberg

Deutschland hat sich auf den Weg zu einer tiefgreifenden Energiewende gemacht. Ein wichtiger Baustein zum Erreichen der Klimaschutzziele ist der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Dieser wurde auf Bundesebene im Jahr 2020 beschlossen und soll bis spätestens zum Jahr 2038 vollendet sein. Auf Landesebene wollen wir idealerweise bis zum Jahr 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen. Strom muss nun schrittweise in anderen Formen erzeugt werden, ohne dass die Versorgung im Land beeinträchtigt wird. Dabei nehmen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen eine immer wichtigere Rolle ein. Für die Stromerzeugung werden Wind und Sonne die Hauptträger sein. Für die Wärmeversorgung werden Solarkollektoren, Umweltwärme und Geothermie den entscheidenden Beitrag leisten. Dadurch sinken automatisch unsere Rohstoffimporte und Baden-Württemberg wird unabhängiger von deren Preisanstieg auf dem Weltmarkt.

Unmittelbar nach der Regierungsbildung im Mai 2021 hat die Landesregierung ein Sofortprogramm Klimaschutz und Energiewende beschlossen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben und schädliche Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Dadurch soll ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der ehrgeizigen baden-württembergischen Klimaziele geleistet werden, die im Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz verankert sind. Bereits 2040 – und damit fünf Jahre früher als der Bund und zehn Jahre früher als die Europäische Union – soll das Land klimaneutral sein. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent gegenüber 1990 fallen. (Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg)

Fragen und Antworten zum Solarpark in Neckarbischofsheim

Nun sind Sie als Anwohner gefragt: Welche Fragen zur Solarenergie in Neckarbischofsheim möchten Sie uns stellen? Dafür haben wir ein neues Dialogforum eingerichtet, in dem Bürgerinnen und Bürger mit uns in Kontakt treten können.

Häufige Fragen haben wir bereits zusammengetragen und beantwortet.
Weitere Fragen können Sie uns über das folgende Formular stellen. Sofern Ihre Frage von allgemeinem Interesse ist, fügen wir sie anonymisiert zu unserem Fragenkatalog hinzu. Welche Schritte notwendig sind bei der Planung eines Solarparks finden Sie auch hier >

 

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Häufige Fragen

Bleibt der Strom in der Region?

Die Anlage, die in Neckarbischofsheim geplant wird, wird den klimafreundlich produzierten Strom in das lokale Netz einspeisen. Der erzeugte Strom wird also regional verteilt und verbraucht. Da der Strom aus verschiedenen Erzeugungsanlagen im Netz zusammenläuft und dort nicht etwa nach erneuerbaren oder fossilen Erzeugungsquellen unterschieden wird, kommt in jeder Steckdose ein Strommix aus verschiedenen Produktionsquellen an. Strom aus Wind- und Solaranlagen erhöht jedoch den Anteil des aus erneuerbaren Energiequellen produzierten Stroms im Netz und damit auch den Anteil an erneuerbarem Strom im eigenen Haushalt.

Ist der von Solarmodulen produzierte Strom zu teuer?

Nein. Solarenergie zählt zu den effektivsten und kostengünstigsten Methoden, um klimafreundlich Strom zu produzieren. Ihr Ausbau ist unverzichtbar für eine bezahlbare Energiewende.

Bei der Stromerzeugung durch Solarenergie entstehen praktisch keine Abgase, Abfälle oder Abwässer und damit so gut wie keine Folgekosten. Externe Folgekosten sind Kosten durch Umweltzerstörung, die nicht im Strompreis berücksichtigt werden und die die Allgemeinheit trägt. Würden die gravierenden Folgekosten der Produktion von Atom- sowie Kohlestrom (Endlagerung, Umweltschäden usw.) nicht aus Steuermitteln bezahlt, sondern auf den Strompreis umgelegt, wäre diese Umlage doppelt so teuer wie die für erneuerbare Energien.

Gefährdet Solarenergie die Grundversorgung mit Strom?

Nein. Aber die Erzeugung von Solarenergie unterliegt witterungsbedingten Schwankungen. Für diese Herausforderung gibt es jedoch Lösungen: kombinieren, verteilen und speichern. In keiner Weise gefährdet der Ausbau der Solarenergie die Grundversorgung.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, eine verlässliche Grundversorgung durch Solarenergie zu gewährleisten: Sei es der flächendeckende Ausbau der Solarenergie, die Weiterentwicklung von Speichertechnologien oder die Kombination mit flexiblen Gaskraftwerken sowie anderen Erneuerbaren. Denn meist scheint entweder die Sonne oder der Wind weht, so dass an fast allen Tagen im Jahr eine der beiden Quellen Energie liefert. Aus Biomasse, Wasserkraft und Geothermie kann wetterunabhängig immer Strom gewonnen werden. So können naturbedingte Schwankungen bei der Einspeisung von Solarenergie ausgeglichen werden. Ferner wird ein leistungsfähigeres Netz künftig mehr Strom aufnehmen können und eine bessere Verteilung gewährleisten. So lässt sich der derzeitige Missstand beseitigen, dass Solaranlagen an sonnigen Tagen oder zur Mittagszeit mitunter mehr Strom produzieren, als ins Netz eingespeist werden kann.

Volkswirtschaftlich betrachtet ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien sehr sinnvoll. Es werden nicht nur neue Arbeitsplätze mit guter Zukunftsperspektive geschaffen, sondern Deutschland macht sich damit auch unabhängiger von externen Brennstofflieferungen. Hinzu kommen Umweltprobleme, allen voran der Klimawandel und der damit einhergehende Biodiversitätsverlust, denen Erneuerbare Energien wie Windkraft wirkungsvoll begegnen können.

Wer wird die Anlage betreiben?

Die Photovoltaik-Freiflächenanlage wird in einer Projektgesellschaft entwickelt und zukünftig betrieben. Der langfristige Betreiber der Anlage wird frühzeitig vor der Inbetriebnahme feststehen.

Verträgt sich der Bau eines Solarparks mit Natur- und Artenschutz?

Freiflächen-Photovoltaikanlagen (PV) bieten die Chance, der Umwelt gleich doppelt zu helfen: durch die nachhaltige Energieerzeugung und eine Steigerung der Biodiversität. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) aus dem Jahr 2019. Die Wissenschaftler werteten dafür Daten von 75 Solarparks in neun Bundesländern aus. Auch Erhebungen durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) sowie vom Bundesumweltministerium (BMU) belegen diesen positiven Nutzen auf die Umwelt.

Im Hinblick auf die Biodiversität ist bereits eine gute Planung des Solarparks wichtig. Die Wahl der Module und der Umzäunung, aber auch die Ausgestaltung der Reihenabstände können der Umwelt später zugutekommen. Doch ökologischer Weitblick fängt schon bei der richtigen Fläche an: Sinnvoll ist zum Beispiel eine Umnutzung von Deponien oder ehemaligen Industrie- oder Militärgebieten. Auch bestehende Grünlandstandorte können durch die Anzucht von Pflanzen, die für spezielle Insekten wichtig sind, ökologisch wertvoller werden. Äcker mit niedrigen Ertragswerten eignen sich ebenfalls für die PV-Nutzung. Durch den neuen Lebens- und Nahrungsraum für Nützlinge profitiert am Ende sogar die benachbarte Landwirtschaft. Um der Natur langfristig zu helfen, werden die neuen Lebensräume am besten regelmäßig gepflegt. Neben der herkömmlichen Mahd ist auch eine extensive Schafbeweidung möglich. Nicht zuletzt können PV-Anlagen dabei helfen, Böden zu entlasten und das Grundwasser zu schützen. Durch die Umnutzung von Ackerflächen bleibt der Boden von Pestiziden, Düngemitteln oder Gülle verschont. So geht beispielsweise die Nitratbelastung messbar zurück

Wir nutzen zur Eingrünung der Anlagen häufig heimische Gehölze und regionale Saatmischungen. Bienenvölker, die in Zusammenarbeit mit lokalen Imkern angesiedelt werden können, bestäuben Blumen und Pflanzen. Von blütenreichen Wiesen und Hecken profitieren auch andere Insekten, Schmetterlinge und Vögel. So fanden Forscher allein in einem Solarpark 25 verschiedene Arten von Heuschrecken. PV-Anlagen werden in der Regel eingezäunt. Allerdings lassen wir am Boden einen Spalt frei. Das ermöglicht vielen (gerade auch gefährdeten) Arten den Zugang und schützt sie so vor Störungen, zum Beispiel durch Hunde, Spaziergänger oder Landmaschinen.

Wie wird der Rückbau der Anlagen so abgesichert, dass die Gemeinschaft nicht die späteren Rückbaukosten übernehmen muss?

In jedem Nutzungsvertrag mit den Standorteigentümern wird von ABO Energy eine Rückbaubürgschaft garantiert. Die Höhe dieser Rückbaubürgschaft wird von der Genehmigungsbehörde bestimmt und im Genehmigungsbescheid festgesetzt. Teilweise erhalten die Grundstückseigentümer zusätzliche Bürgschaften. Der Bau eines Solarparks darf also erst beginnen, wenn die Bankbürgschaft über den festgelegten Betrag tatsächlich hinterlegt ist.

Warum werden Solarparks nach 30 Jahren zurückgebaut?

Pachtverträge sind in der Regel auf eine Dauer von 30 Jahren ausgelegt. Den Solarpark zum Ablauf der Vertragsdauer rückzubauen und gegebenenfalls einen neuen zu errichten, ist in den meisten Fällen sinnvoll, da die technische Lebensdauer einer Anlage heute bei rund 30 Jahren liegt. Neben dem gewöhnlichen Verschleiß spricht noch ein anderes Argument für den Ersatz älterer Anlagen: Die Leistungsfähigkeit der Module entwickelt sich rasant weiter. So ist später ein vielfach höherer Stromertrag möglich.

Ist nach der Vertragsdauer Solarenergie an einem Standort nicht mehr erwünscht, ist ein vollständiger Rückbau – anders als etwa der von Atomkraftwerken oder Kohlegruben – problemlos möglich.

Wird der touristische Wert der Region durch den Solarpark gemindert?

Nein. Solarenergie und Tourismus passen gut zusammen. Laut einer aktuellen Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien finden 93 Prozent der Befragten den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien wichtig bis außenordentlich wichtig. Solarparks sind ein sichtbares Zeichen, dass eine Region den Klimaschutz ernstnimmt.

Kontakt

Clemens Breest

Projektleiter PV

Clemens Breest

Tel. +49 611 267 65-943
Fax +49 611 267 65-599
clemens.breest(at)aboenergy.com

Christian Schnohr

Pressereferent

Christian Schnohr

Tel. +49 173 457 3465
Fax +49 611 267 65-599
presse(at)aboenergy.com

Projekte in Baden-Württemberg

 

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